Wenn es um ihre private Krankenversicherung (PKV) geht
Versicherungsmakler Kiel – Partner der insumma consulting AG
Unabhängiger Versicherungsmakler
Ich bin an keine Versicherung oder Anbieter gebunden. Daher empfehle ich Ihnen die Produkte, die zu Ihnen und Ihrer individuellen Lebenssituation passen.
Wer bin ich
Ich bin Jan Kopplin, seit 2001 zugelassener und unabhängiger Versicherungsmakler & Finanzberater aus Kiel.
Starker Partner
Als Partner der insumma-consulting AG habe ich ein ausgezeichnetes Portfolio mit perfekten Beiträgen und individuellen Anpassungsmöglichkeiten.
Was ist die private Krankenversicherung?
Die private Krankenversicherung PKV kann jeder erwerbstätige oder Beamte abschließen, der die sogenannte Jahresarbeitsentgeltgrenze überschreitet (diese liegt derzeit bei einem Jahresbruttolohn von 64.350 Euro für das Jahr 2021). Der Wechsel in die private Versicherung ist allerdings nicht für jeden sinnvoll. Die Beiträge für die PKV sind sehr unterschiedlich und richten sich ganz nach Ihren persönlichen Ansprüchen. Der Wechsel in die private Krankenversicherung kann sich für Sie lohnen. In der privaten Krankenversicherung (PKV) gibt es viele Leistungen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht erbracht werden. Wenn Sie sich privat versichern möchten, berate ich Sie gerne und wir ermitteln gemeinsam, welcher Tarif für Sie am besten geeignet ist.
Meine FAQ rund um die private Krankenversicherung
Für welche Personengruppen lohnt sich die private Krankenversicherung?
Da die Leistungen der privaten Krankenversicherungen viele Vorteile mit sich bringen, wechseln immer mehr unserer Mandanten von der gesetzlichen Krankenversicherung in die private Krankenversicherung. Zuerst einmal müssen dafür jedoch gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. Zudem sollte der gewählte PKV-Tarif zu Ihrem Lebensstil passen und über ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis verfügen. Es gibt eine große Anzahl an Versicherungsunternehmen und die Auswahl der passenden Versicherung ist oft schwierig. Für einige Berufsgruppen ist eine private Krankenversicherung besonders rentabel und sinnvoll (freie Berufe).
Besonders interessant ist die private Krankenversicherung für folgende Berufsgruppen
Beamte:
Beamte haben die Wahl, ob sie sich gesetzlich oder privat versichern. Eine gesetzliche Krankenversicherung ist für Beamte Versicherungsnehmer eher nicht empfehlenswert. Beamtinnen und Beamte erhalten zusätzlich zur privaten Versicherung eine Beihilfe vom Staat. Gleichermaßen können Personen aus der Berufsgruppe Soldaten und Richter die Beihilfe erhalten. Die Beihilfe übernimmt bis zu 80 % des Leistungsanspruchs der Krankenversorgung. Auch Ehepartner und Kinder sind Beihilfeberechtigt und entsprechend ausreichend mitversorgt. Voraussetzung ist, dass die *Ehefrau oder der Ehemann nicht in der gesetzlichen Krankenkasse pflichtversichert ist und ein geringes oder kein eigenes Einkommen erzielt. So hat auch der Partner die Möglichkeit, sich privat zu versichern. In Fällen von Krankheit und Pflegefällen leistet die Beihilfe finanzielle Unterstützung für die versicherte Person und dessen Familienmitglieder. Gerade, wenn ein Aufenthalt im Krankenhaus ansteht, ist dies eine große finanzielle Entlastung für privat versicherte Personen. Auch sehr hohe Kosten für eine Behandlung beim Arzt unabhängig von der Fachrichtung sind für Privatpatienten mit Beihilfeanspruch ein positiver Rückhalt. Sobald sich Beamtinnen und Beamte pensionieren lassen, erhöht sich der Beihilfesatz. Bei der Krankenversicherung kann dann der Beitrag in der PKV gesenkt werden, indem der Versicherungsschutz angepasst wird. Der Satz für die Beihilfe wird auch angepasst, wenn sich Dinge in Ihrem Leben verändern, wie die Geburt eines Kindes. Besonders hervorzuheben ist, dass Sie sich als Beamtin oder Beamter immer privat versichern können, unabhängig von Ihrem Gesundheitszustand. Eventuelle Vorerkrankungen können jedoch eine erhöhte Beitragszahlung erfordern, welche hingegen begrenzt ist (Beamtenöffnungsaktion).
*gilt selbstverständlich auch für Lebenspartner.
Selbstständige und Freiberufler:
Auch für Selbstständige und Freiberufler können private Krankenversicherungen äußerst lukrativ sein. Selbstständige können die gesetzliche Krankenkasse verlassen und einen Wechsel in die private Krankenversicherung durchführen. Allerdings ist auch eine freiwillige Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung möglich. Das heißt, dass Sie Ihre monatlichen Beiträge freiwillig an die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen. Zu bedenken ist, dass sich der Beitrag nach Ihrem persönlichen Gewinn richtet und dieser wird weitestgehend über die Einkommenssteuererklärung erst im Nachhinein festgestellt, sodass es zu einer Nachzahlung der Krankenversicherungsbeiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung kommen kann. Bei der privaten Krankenversicherung richtet sich der Beitrag nicht nach dem Gewinn, sondern ausschließlich nach dem Versicherungsumfang. Deshalb sollten Versicherungsnehmer Tarife unbedingt vergleichen. Wir unterstützen Sie bei der Auswahl Ihrer privaten Krankenversicherung. Gesetzliche Krankenkassen sind an das Sozialgesetzbuch V gebunden, dort werden die Leistungen vom Gesetzgeber vorgegeben. PKV-Tarife können im Gegensatz dazu nach Ihren individuellen Ansprüchen ausgewählt werden. Wichtig ist dabei, sowohl die Kosten als natürlich auch die Leistungen im Blick zu behalten. Der Weg zurück in die gesetzliche Krankenversicherung erweist sich oft als schwierig, daher empfehlen wir Ihnen das Augenmerk auf die Leistung des Tarifes zu legen. Eine private Krankenversicherung kann eine Entscheidung fürs Leben sein. Wir begleiten Sie bei der nachhaltigen Auswahl und stehen Ihnen unterstützend zur Seite, auch nach dem Vertragsabschluss.
Besserverdienende Angestellte:
Wer gut verdient und die Jahresarbeitsentgeltgrenze überschreitet, hat die Möglichkeit in eine private Krankenversicherung einzutreten. Ihnen sollte bewusst sein, dass Sie mit einem höheren Einkommen mehr in die gesetzlichen Krankenkassen einzahlen als Arbeitnehmer mit einem geringeren Einkommen. Die gesetzliche Krankenkasse streicht indes immer mehr Leistungen. Ein Wechsel in die PKV kann für Sie infolgedessen ein Zugewinn sein. Die private Krankenversicherung hat viele Vorteile zu bieten und der Vergleich von Leistungen lohnt sich. Bevor Sie in die PKV eintreten, ist eine klare Aufstellung über Leistungen, die Sie unbedingt benötigen und Leistungen, die eine medizinische Versorgung zusätzlich optimieren, empfehlenswert. Denn dementsprechend ergibt sich Ihr monatlicher Beitrag.
Studenten:
Auch Studenten können von der PKV profitieren. Vor dem Start des Studiums sollten sich Studenten Gedanken machen, ob Sie sich privat versichern oder in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben. Grundsätzlich sind sie mit Beginn ihres Studiums erst einmal versicherungspflichtig. Studenten, die nicht über die Eltern in der gesetzlichen Krankenversicherung familienversichert sind, sind Mitglied der sogenannten studentischen Krankenversicherung. Die Familienversicherung steht Ihnen bis zum 25. Lebensjahr zu. Sobald diese Altersgrenze überschritten ist, müssen Sie sich als Student selbst versichern. Auch in der studentischen Krankenversicherung der gesetzlichen Krankenversicherung bestehen Altersgrenzen. Sobald diese überschritten werden, wird es teuer! Es gibt viele Bausteine, die für eine private Krankenversicherung sprechen. Für Studenten ist die PKV eine günstige Alternative zur gesetzlichen Krankenkasse. Zudem erhalten Sie bei der privaten Krankenversicherung bessere Leistungen und auch Beiträge zurück bei Leistungsfreiheit.
Ist die private Krankenversicherung teurer als die gesetzliche Krankenkasse?
Eine Frage, die sich so pauschal nicht beantworten lässt. Bei einer privaten Krankenversicherung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Leistungen weitestgehend selbst auszuwählen. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung sind die gewährten Leistungen festgelegt und der Leistungsumfang ist begrenzt. Die Frage nach den Kosten, also der monatlichen Beiträge bei der privaten Krankenversicherung richtet sich als Folge dessen nach dem gewählten Leistungsumfang. Ferner spielt auch der Gesundheitszustand und das Alter beim Versicherungsabschluss eine große Rolle. Private Versicherungen führen in der Regel vor Vertragsabschluss eine sogenannte Risikoprüfung durch, bei der Sie Gesundheitsfragen beantworten, müssen. Wenn Sie Vorerkrankungen haben sollten, egal welcher Art, müssen Sie eventuell mit höheren Beiträgen rechnen oder die Versicherung kann Ihnen einen Beitritt sogar verwehren. Die private Krankenversicherung leistet in jedem Fall, die vereinbarten Behandlungsleistungen. Es empfiehlt sich trotzdem, vor einer umfangreichen und teureren Behandlung bei der PKV einen „Kostenvoranschlag“ vom Arzt vorzulegen. So vermeiden Sie im vorne herein Missverständnisse. Je später der Wechsel in die private Krankenversicherung erfolgt, desto höher ist der Versicherungsbeitrag. Die gesetzlichen Versicherungen müssen dagegen jeden aufnehmen, unabhängig vom Alter oder des Gesundheitszustandes. Wenn Sie sich überlegen, eine private Krankenversicherung abzuschließen, ist dies im jungen Alter zu empfehlen. Ich empfehle Ihnen, gewisse Mindestleistungen in Ihren Tarif einzubinden.
Besonders hohe Priorität sollten folgende Leistungen habe:
- Eine umfangreiche zahnmedizinische Versorgung
- Krankentagegeld
- Pflegeversicherung
- Stationäre Leistungen
- Ambulante Leistungen
Die privaten Krankenversicherungen sind dazu verpflichtet, die abgesicherten und vereinbarten Leistungen in jedem Fall zu übernehmen!
Zusätzliche Leistungen können sein:
- Chefarztbehandlung
- Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus
- Freie Arzt- und Krankenhauswahl
- Alternative Heilmethoden
Unverzichtbare Leistungen (sollten auf keinen Fall fehlen)
- Die Kostenerstattung von Medikamenten (Original Hersteller)
- Volle Erstattung bzw. Übernahme der Kosten für Hilfsmittel
- Übernahme der Arzthonorare mindestens des Regelhöchstsatzes für Ärzte und Zahnärzte
Im Krankheitsfall sind zusätzliche Leistungen immer von Vorteil, die Kosten sollten Sie trotzdem im Blick behalten.
Wann lohnt sich der Wechsel in die private Krankenversicherung?
Ein Wechsel in die PKV ist ein Schritt, den Sie sich gut überlegen sollten. Wenn Sie davon ausgehen können, dass Sie Ihre Arbeitsstelle auf Dauer behalten werden, ist dies sicherlich ein guter Zeitpunkt von der gesetzlichen Krankenversicherung in die private zu wechseln. Des Weiteren spielt das Einkommen eine wichtige Rolle. Egal ob als Selbstständiger, Angestellter oder Beamter sollten Sie sich auf ein langfristiges Einkommen verlassen können. Allerdings ist auch bei einer Arbeitslosigkeit eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung vorgesehen, jedoch kein muss. Sie entscheiden selbst. Während der Arbeitslosigkeit übernimmt der Staat sowohl Beitragszuschüsse zur gesetzlichen Krankenkasse als auch in gleicher Höhe zur privaten Krankenversicherung. Ihre Zukunftspläne sollten Sie ebenso nicht außer Acht lassen. Sie möchten heiraten, eine Familie gründen oder erst einmal eine Weltreise machen? Dann sollten wir gemeinsam über die möglichen Optionen sprechen. Jede Lebenssituation stellt einen unterschiedlichen Anspruch an den Umfang der Versicherungsleistung. Lassen Sie uns dieses gemeinsam klären, da es viele unterschiedliche Lebenssituationen gibt. Ihre wirtschaftliche Lage sollte auf einer soliden Basis sein, wenn Sie privat krankenversichert sind. Wenn Sie gesetzlich versichert sind und Ihre Krankenversicherung wechseln möchten, ist eine dauerhafte Planung für die Zukunft eine gute Basis.
Ist es möglich, wieder in die gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln?
Wenn Sie bereits privat versichert sind und einen Wechsel in die GKV anstreben, dann ist das nicht immer einfach. Dies ist nur in Ausnahmefällen möglich und erfordert eine genaue Ermittlung Ihrer Ist-Situation. Die Beiträge der privaten Krankenversicherung als auch die Beiträge in der gesetzlichen Krankenkasse sind in den letzten Jahren gestiegen. Dass dies eine erhöhte finanzielle Belastung darstellt, lässt sich nicht von der Hand weisen. Einige Privatpatienten können sich die Beiträge dann nicht mehr leisten, da diese ansteigen. Ein Vergleich von Tarifen ist vielleicht noch eine vielversprechende Möglichkeit, um monatliche Kosten zu senken. Allerdings hat der Gesetzgeber dafür besondere Tarife geschaffen, um eine Alternative für private Krankenversicherte zu bieten. Der sogenannte Basistarif umfasst das Leistungsniveau der gesetzlichen Krankenkasse als auch den Beitragssatz.
Wenn Sie im Angestelltenverhältnis sind und aus verschiedensten Gründen weniger verdienen, kann das eine große Belastung für Sie darstellen und die PKV-Beiträge lassen sich nur noch schwer bezahlen. Wenn Ihr Einkommen aufgrund dessen unter die Jahresarbeitsentgeltgrenze fällt, sind Sie allerdings verpflichtet, sich wieder gesetzlich zu versichern. Personen, die 55 Jahre oder älter sind, werden es sehr schwer haben, sich in der GKV zu versichern. Der Gesetzgeber hat den Wechsel für diese Personengruppen stark eingeschränkt, auch wenn sich Veränderungen wie ein neues Arbeitsverhältnis ergeben und sie dadurch eigentlich versicherungspflichtig werden. Der einzige Weg besteht dann noch, über eine Familienversicherung in die gesetzliche Krankenversicherung einzutreten. Voraussetzung ist allerdings, dass der Lebenspartner oder Ehepartner in der GKV versichert ist. Ebenfalls schwierig wird es für Selbstständige und Freiberufler zu wechseln. Dafür muss ein ernster Grund vorliegen wie beispielsweise die Aufgabe des Geschäfts aufgrund von Insolvenz oder ähnlichem. Eine Rückkehr in ein Angestelltenverhältnis wird dann wahrscheinlich vonstattengehen. In diesem Fall sind Sie versicherungspflichtig. Eine wichtige Voraussetzung ist auch hier wieder – Sie dürfen die Jahresarbeitsentgeltgrenze nicht überschreiten und sollten nicht über 55 Jahre alt sein. Das alleinige Argument der zu hohen Beiträge in der PKV reicht nicht aus.
Altersvorsorge und Pflegeversicherung – wie bin ich abgesichert?
Grundsätzlich bestehet mit dem Wechsel in die private Krankenversicherung auch die Pflicht des Wechsels in eine private Pflegepflichtversicherung. Der Leistungsumfang deckt sich zu 100 % mit der gesetzlichen Pflegeversicherung. Zukünftige Leistungsänderungen der gesetzlichen Versorgung werden automatisch in der privaten Pflegepflichtversicherung umgesetzt, ohne dass es einer Gesundheitsprüfung oder administrativem Aufwand für den Versicherungsnehmer, also Sie, bedarf.
Wenn Sie privat versichert sind, dann sollten Sie für Ihre Alter und eine eventuelle Pflegebedürftigkeit allerdings zusätzlich vorsorgen.
Altersvorsorge:
Auch privat Krankenversicherte gehen verständlicherweise bei erreichtem Rentenalter in Rente bzw. Pension. In der Regel erhalten sie die gesetzliche Rente, eine zusätzliche private Altersvorsorge ist in jedem Fall trotzdem sinnvoll. Die Problematik ist hier oft, dass bei steigendem Alter auch die Beiträge für die PKV steigen. Nun ist es jedoch so, dass die Renten leider immer weniger werden, was die Zahlung der monatlichen Beiträge zusätzlich erschwert. Obwohl die privaten Krankenversicherungen auch Geld für das Alter der versicherten zurücklegen, wird die Situation deshalb nicht besser, da die Kosten im Gesundheitswesen immer weiter steigen. Versicherte zahlen bis zu ihrem 60. Geburtstag einen Zuschlag in Höhe von 10 Prozent auf den monatlichen Beitrag. Dieser Satz ist gesetzlich vorgeschrieben und ist eine zusätzliche Altersrückstellung, die neben den allgemeinen Altersrückstellungen für jeden einzelnen Privatversicherten gebildet wird. In der gesetzlichen Krankenkasse werden keine Rückstellungen gebildet und jedem freiwillig gesetzlich Versicherten ist immer anzuraten, auch eine private Altersvorsorge zu bilden. Darüber hinaus bieten viele private Krankenversicherungsunternehmen einen sogenannten Altersentlastungstarif an, der bei Angestellten sogar vom Arbeitgeber mitfinanziert werden kann. Dadurch sinken garantiert die Beiträge der privaten Krankenversicherung im Alter. Sie bestimmen die Höhe. Lassen Sie uns die nachhaltigste Möglichkeit für Ihre Situation gemeinsam besprechen.
Pflegeversicherung:
Bei der Pflegeversicherung sieht es ganz anders aus. Privatversicherte müssen sich bei einer privaten Krankenversicherung pflegepflichtversichern. Meist sind Sie bei Ihrer privaten Krankenversicherung auch pflegepflichtversichert. Bei allen Anbietern sind die Leistungen der Pflegeversicherung deckungsgleich. Im Pflegepflichttarif sind die Leistungen für die Versicherten gleich. Die Höhe der Beiträge unterscheidet sich jedoch und richtet sich nach Ihrem Alter und dem Gesundheitszustand. Allerdings sind Zuschläge aufgrund von höherem Risiko zwecks Vorerkrankungen oder gefahrenträchtigem Lebensstil möglich. In der Praxis erweisen sich allerdings in den letzten 20 Jahren meiner Beratertätigkeit keine Beitragszuschläge.
Welches System ist für mich das Richtige? So treffen Sie die richtige Entscheidung
Welche Versicherung für die eigenen Ansprüche am geeignetsten ist, ist von mehreren Faktoren abhängig. Welchen Beruf haben Sie (ist dieser vielleicht risikobehaftet), wie viel verdienen Sie, sorgen Sie für eine Familie oder sind Sie alleinstehend? Diese und weitere Faktoren beeinflussen die Wahl der Versicherung deutlich. Die PKV ist abgesehen, davon kein Sparmodell. Wer in die PKV wechseln möchte, sollte dies mit dem Zweck der lebenslangen gesundheitlichen Absicherung machen. Auch der Vorteil (Leistungen, geringer anfänglicher Beitrag etc.), der sich für Privatpatienten des Öfteren ergibt, sollte nicht der Hauptgrund sein, um in die PKV zu wechseln. Wenn Sie sich privat krankenversichern möchten, ist der Vergleich von Tarifen ein Muss, um den für sich besten Versicherer zu wählen. Bei der geeigneten Auswahl unterstütze ich Sie gerne.
Was ist vor einem Abschluss der privaten Krankenversicherung zu beachten und welche Leistungen werden benötigt?
Sie sollten sich vor Abschluss der Versicherung im Klaren darüber sein, welche Leistungen mitversichert werden sollen. Gibt es womöglich Vorerkrankungen, die eine besondere medizinische Behandlung verlangen? Benötigen Sie regelmäßig Medikamente, die teuer sind oder Sie bestehen bei einem Krankenhausaufenthalt auf ein Einzelzimmer? Entsprechend den Anforderungen ergibt sich der Tarif.
Welcher private Krankenversicherer bietet Ihnen diese Leistungen zu angemessenen Konditionen?
Bevor Sie eine private Krankenversicherung abschließen, werden Ihnen die sogenannten Gesundheitsfragen oder auch Risikofragen gestellt, die sich unter den Versicherungsunternehmen unterscheiden. Dabei werden Fragen bezüglich chronischer Erkrankungen oder zu vergangenen Behandlungen gestellt. Hier ist zu beachten, dass Versicherungsgesellschaften einen Vertragsabschluss ablehnen können oder höhere Tarifbeiträge verlangen. Diese Besonderheit muss in die Wahl der richtigen Versicherung mit einfließen. Unter Umständen müssen Sie sich bei Ihren Ansprüchen etwas einschränken. Die Sicherung Ihrer medizinischen Behandlung sollte vollumfänglich Ihrem Gesundheitszustand angepasst sein.
Der Vergleich bei den privaten Krankenversicherungen lohnt sich immer, da jeder Versicherungsnehmer eine individuelle Police zusammenstellen kann. Die Tarife schwanken dabei enorm und es ist schwierig, die richtige private Krankenversicherung für sich herauszufinden.
Bei Versicherungsangelegenheiten, ganz besonders, wenn es um die gesundheitliche Versorgung geht, steht man vor vielen offen Fragen. Die private Krankenversicherung ist vielfältig und kann für Sie ein wichtiger Meilenstein sein. Versicherungsprodukte sind oft kompliziert und eine ehrliche und offene Beratung ist daher sehr wichtig. Eine Versicherung ist nur dann leistungsfähig, wenn der Versicherungsnehmer ein auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Versicherungsprodukt erhält.
Sie können Ihren Leistungsumfang der privaten Krankenversicherung frei wählen
Das ist ein großer Vorteil. Von der minimalen Versorgung bis hin zur Chefarztbehandlung können Sie alles mit in Ihr Versorgungspaket einfließen lassen. Dies hängt jedoch maßgeblich davon ab, wie viel Beitrag Sie monatlich bezahlen. Die minimale private Versorgung sollte mindestens die Leistungen, die in der GKV zur Grundversorgung zählen, abdecken. In der Regel besteht der Vertrag der privaten Krankenversicherungen aus drei Bausteinen:
Der Versorgung im Krankenhaus, der Zahnbehandlung sowie den ambulanten Behandlungen. Es ist eine große Herausforderung, zwischen den verschiedenen Tarifen den für sich geeignetsten zu finden. Schließlich sollen Sie im Krankheitsfall bestens versichert sein.
Sie möchten eine private Krankenversicherung abschließen und einen Beratungstermin vereinbaren? Wir denken dabei schon an Dinge, die Sie wohl möglich heute noch nicht in dem Fokus Ihrer privaten Krankenversicherung berücksichtigen, da wir auf über 20 Jahre Berater-Tätigkeit zurückblicken. Als Ihr unabhängiger Versicherungsmakler in Kiel und Umgebung freue ich mich auf Ihre Kontaktanfrage.